Unternehmen, die KI-Modelle in ihre Arbeitsabläufe integrieren wollen, haben ein grundsätzliches Problem mit fast allen aktuellen Anbietern: Daten, die der KI zum Verarbeiten gegeben werden, landen im öffentlichen Datensatz. Das bedeutet, dass auch interne Geschäftsdaten unter Umständen ausgelesen werden können, denn KI-Modelle wissen nicht, welche Informationen intern und vertraulich sind und welche anderen Nutzerinnen und Nutzern zur Verfügung gestellt werden können. Gleichzeitig sind die Möglichkeiten, die künstliche Intelligenz bietet, so vielfältig, dass ein kompletter Verzicht auf die Technologie langfristige Nachteile hat.
Eine Lösung dieses Dilemmas können eigene KI-Modelle sein, die innerhalb eines Unternehmens auf eigenen Servern arbeiten. Ohne die öffentliche Komponente können Daten nicht nach außen gelangen, alle Anfragen sind unternehmensintern. Für das Trainieren von KI-Modellen sind Daten eines einzelnen Unternehmens aber nicht zwangsläufig geeignet, denn je größer der Datensatz ist, mit dem sich die KI trainieren kann, desto besser werden die Ergebnisse.
Daher verfolgt RYZE Digital – wenn möglich – den Ansatz, mit einem mehrstufigen Modell das Beste aus beiden Welten zu vereinen: ein Branchenmodell, das auf öffentliche Daten der jeweiligen Sparte zugreifen und damit arbeiten kann, und ein Unternehmensmodell, mit dem vertrauliche Daten intern bearbeitet und analysiert werden können. Durch die getrennten Datensätze können auch verschiedene KI-Modelle in Unternehmen eingesetzt werden, selbst wenn die KI an Geschäftszahlen, Intellectual Property (IP) oder anderen geheimen Informationen arbeiten soll.
Das Stufenmodell erlaubt auch eine Anbindung an die Außenwelt in Form von Content, denn eine eigens trainierte KI kann die Sprache des Unternehmens ideal abbilden und Marketing-, Kommunikations- und PR-Abteilungen mit Formulierungen unter die Arme greifen.